Innerhalb von 6 Tagen schaffte er als 53.er die 172 km Wüsten-Race im Oman. Gestartet waren 105 Läuferinnen
und Läufer, gefinisht haben 90. Da eine neue Wüstenroute gelaufen wurde, war der Race in diesem Jahr 11 km länger und somit 172 km lang.
Für den Kampf gegen die Kinderarmut konnte der Marathon-Pater bisher bei seinem inzwischen 75. Marathon-,Ultra-, Event-Lauf um die bisher 18000 Euro Spenden "erlaufen".
Meine ersten Eindrücke:
"Ich habe mir nach der ersten Etappe 25 km gedacht, dass wirst du niemals schaffen. Mehrere erfahrene Wüstenläufer sagten mir, dass sei der schwierigste Wüstenmarathon auf der Welt, wo sie selber nicht wüssten, ob sie es schaffen werden. Ok, dachte ich mir, dass wird sehr hart für dich.
Und es wurde dann auch eine große Herausforderung von Lauf zu Lauf immer mehr. Aber meine Ernährung und auch mein Training machten sich bezahlt. Jede einzelne Etappe war eine Herausforderung. Die ersten Läufer gaben bereits
nach dem 2. Lauf auf. Fragen: wann würde mein Körper gebrochen werden? Sehr schwer war der Nachtmarathon und besonders der letzte Lauf mit 7 sehr hohen Dünen 700 bis 800 m. Und dann im Ziel kamen mir voller Freude und Glück es geschafft zu haben die Tränen: 53. Platz von 105 Startern. Ich habe mir vorher gedacht, es wird sehr schwer, aber das es so hart wurde, habe ich mir nie gedacht. Aber es hat sich für die armen Kinder, für die ich gelaufen bin, auf jeden Fall gelohnt und in Gedanken sah ich die strahlenden Kinderaugen, die mir immer wieder die Kraft gaben weiterzulaufen und nicht aufzugeben. Wo ich immer wieder die Kraft die Power herbekam, ja da war Gott mir seiner führenden Hand dabei."
Pater Tobias finishte seine große Herausforderung um auf die weltweite Kinderarmut aufmerksam zu machen.